Katholische Kirchengemeinde

Heilig Kreuz Heek

Pastoralplan Heilig Kreuz Heek

Mitglieder Sachausschuss:

Uwe Bröcker, Thomas Schabbing, Christine Zumdick, Josef Lösing

Pfarrer Josef Leyer

 

> Idee
Der Pastoralplan für das Bistum Münster will das „Wir-Gefühl“ oder besser „das Wir-Bewusstsein“ in unserem Bistum stärken. Er unterstreicht die Würde jedes Menschen. Er betont das Geschenk, das jeder Getaufte empfangen hat, Teil des „königlichen Volkes“ zu sein. Er unterstreicht das „gemeinsame Priestertum“ aller Getauften. Er bekennt sich zu den Charismen, die Frauen und Männer in der Taufe und Firmung geschenkt wurden.
aus: Gemeinsam Kirche sein

> Planung

Ziel ist es, zu bewussten Entscheidungen für pastorale Schwerpunkte und Leichtpunkte zu gelangen. „In dem Maß, wie wir in der Seelsorge begreifen, dass wir personell und finanziell nicht mehr alles können, wird es notwendig, herauszustellen, was vorrangig ist. Unsere Pastoral braucht Prioritäten theologischer Vergewisserung, aus denen Perspektiven für das pastorale Handeln werden.“ Dies erfordert gleichzeitig auch zu überlegen, welche Aufgaben wir zu den Posterioritäten zählen, das heißt, welche als nachrangig zu betrachten sind.
aus: Sehen, was ist – Verstehen was Not tut – Entscheiden, was dran ist

> Schritte
Jeder Pastoralplan muss seinen Ausgangspunkt in der konkreten Wirklichkeit nehmen, die das Leben der Menschen prägt, die sowohl Subjekt als auch Adressat von Pastoral sind. Das gilt für die Kirche von Münster als Ganze wie auch für die einzelne Pfarrei, den Verband, die jeweilige Gruppierung oder kirchliche Einrichtung. Die Lebenswirklichkeit ist der Anknüpfungspunkt für jede Pastoral, die in der Tradition des II. Vatikanischen Konzils Anteil nimmt: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ Je genauer die aktuelle Lebenssituation der Menschen wahrgenommen wird, umso leichter wird es ihnen, wie es die französischen Bischöfe genannt haben „den Glauben vorzuschlagen“.
aus: Wahrnehmen; was ist