Katholische Kirchengemeinde

Heilig Kreuz Heek

2. Sonntag im Jahreskreis, 16.01.-22.01.2022

Gottesdienste in den Ortsteilen Ahle, Nienborg und Heek

 

Samstag, 15.01.2022  
17.00 Uhr Heek Vorabendmesse,

Jahresmesse für Großvater Rudolf Böckers; Großvater Hugo Wolbeck u. f. Leb. u. Verst. der Fam. Wolbeck/Tillmann; Urgroßvater Hermann Blömer u. Verst. der Fam. Fehlker/Blömer; Gebetsgedenken für Josefa Benölken u. Verst. der Fam. Benölken/Wilde, Großvater Ludwig Böckers,

18.15 Uhr Nienborg Vorabendmesse,

Gebetsgedenken für Verst. der Fam. Heinrich Lammers und Großvater Wilhelm van Ledden; Großvater Johannes Borgmann und Leb. und Verst. der Fam. Borgmann/Göcke; Großmutter Anni Borgert (bestellt von den Nachbarn); Urgroßvater Bernhard Lammers und Großmutter Dorothea Gaußling und Leb. und Verst. der Fam. Lammers/Bendfeld; Großvater Albert Mieling

 
Sonntag, 16.01.2022 2. Sonntag im Jahreskreis
  Kollekte: Afrika-Mission
08.30 Uhr Nienborg Hochamt
11.00 Uhr Heek Hochamt,

Heilige Messe für die Pfarrgemeinde, Jahresmesse für Urgroßmutter Sofia Bitting und für Leb. und Verst. der Fam.; Gebetsgedenken für Diana Feldheim u. Leb. u. Verst. der Fam. Schaten

 
Montag, 17.01.2022  
08.30 Uhr Nienborg Hl. Messe, Gebetsgedenken für Anni Borgert
 
Dienstag, 18.01.2022  
08.30 Uhr Heek Hl. Messe
 
Mittwoch, 19.01.2022  
19.00 Uhr Heek Hl. Messe,

Erstes Jahresamt für Franz-Josef Schultewolter

 
Donnerstag, 20.01.2022  
08.30 Uhr Heek Hl. Messe
19.00 Uhr Nienborg Hl. Messe, Erstes Jahresamt für Alfons Hollad; Sechswochenamt für Annette Schwietering, Gebetsgedenken für Großeltern Gustav und Marianne Kleine; Hermann und Bernhard Hollad u. f. Leb. u. Verst. der Fam. Hollad/Schröder
 
Freitag, 21.01.2022  
08.30 Uhr Heek Hl. Messe, Gebetsgedenken für Großvater Alfred Oellerich u. Verst. der Fam. Oellerich/Blömer
08.30 Uhr Nienborg Hl. Messe

 

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde 

Afrikatag

An diesem Sonntag, 16. Januar, sind der Afrikatag und die Afrika-Kollekte unter dem diesjährigen Leitwort „Damit sie das Leben haben“ (Joh 10,10). Die Arbeit einheimischer Ordensfrauen wird unterstützt.. Im Mittelpunkt der Aktion stehen 2022 drei mutige Ordensfrauen: Sr. Angélique Namaika (DR Kongo), Sr. Stan Mumuni (Ghana) und Sr. Marie Catherine Kingbo (Niger). Eines ist ihnen gemeinsam: Sie alle brechen aus ihren vertrauten Bahnen aus und wagen etwas Neues – weil sie spüren, dass sie etwas tun sollen, zu dem kein anderer berufen ist. Sie gründen neue Orden, um ihrer Mission folgen zu können. Sie sind Hoffnungsträgerinnen und stehen stellvertretend für die vielen Schwestern in der Kirche, die mit Mut und Kreativität an der Seite der Menschen leben.

Die Kollekte am Afrikatag setzt ein Zeichen der Solidarität mit den jungen Frauen, die dem Vorbild der Ordensschwestern folgen und die Frohe Botschaft in die Tat umsetzen. Eine gute Ausbildung ist eine der wirksamsten Formen der Hilfe. Schwesterngemeinschaften, die über keine internationalen Beziehungen verfügen, fällt es jedoch oft schwer, die Ausbildung ihres Nachwuchses zu finanzieren. Die Zuwendungen aus der Sammlung am Afrikatag helfen ihnen dabei. Die Kollekte trägt so nachhaltig zur Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung bei.

Die Afrikakollekte ist die älteste gesamtkirchliche Solidaritätsinitiative der Welt. Sie steht für Hilfe zur Selbsthilfe. Ursprünglich zur Bekämpfung der Sklaverei eingeführt, fördert die Kollekte heute die qualifizierte Ausbildung von Frauen und Männern vor Ort, die sich ihr Leben lang in den Dienst ihrer Mitmenschen stellen. Sie setzt da an, wo Veränderungen möglich ist: bei den Menschen

Antoniusfest

Alljährlich wird am 17. Januar zu Ehren des hl. Abtes und Mönchsvaters Antonius in der Kirche der Bauernschaft Gemen die große Antoniusandacht gehalten. Die Antoniusverehrung ist dort schon sehr alt. Bei der großen Pest im Jahre 1636 versprachen die Bewohner von Gemen und Umgebung: „Wenn sie jetzt durch seine (des Antonius) Fürsprache bei Gott Gnade erlangen könnten, wollen sie alljährlich den 16. Januar als Fast- und Abstinenztag begehen, wie den Karfreitag. Den 17. Januar, den Festtag des Heiligen Antonius, wollen sie wie das heilige Osterfest feiern.“ Nach diesem Versprechen hörte die Pest auf. Zur Mitfeier des Antoniustages in Gemen sind alle herzlich eingeladen, vor allem auch die Bewohner von Averbeck. Die Antoniusandacht ist am Montag, 17.01. um 14.00 Uhr. Sie wird aus alter Verbundenheit mit Gemen traditionell vom Pfarrer aus Heek gehalten.

Antonius wurde 251 in Heraklea (Ägypten) geboren. Mit 20 Jahren fasste er den Entschluss auf ein Wort des Evangeliums hin (Mt. 19,21) seinen Besitz den Armen zu geben und lebte fortan in einer Felsenhöhle. 20 Jahre dauerte dieses Leben in der Wüsteneinsamkeit. Ein Ringen mit sich selbst und Versuchungen durch Dämonen. Seine kraftvolle Standhaftigkeit, seine Gabe der Vision und seine Faszination führte zu einer wachsenden Jüngerschaft, die ihn drängte schließlich ein Kloster zu gründen. Für viele wurde Antonius, der Wüstenvater, zum geistlichen Berater. Selbst Kaiser Konstantin suchte bei ihm Rat. Antonius starb im gesegneten Alter von 105 Jahren im Jahr 356. Man nannte ihn „Stern in der Wüste“, „Leuchte und Hirt der Mönche“, „Engel auf Erden und Mensch im Himmel“, „Einsiedler und Mönchsvater“. Er gilt als Patron der Viehzucht und Metzgerei, des Wehrdienstes und der Schützen, der Pestkranken und Armen. Antonius sagte eines Tages zu den Mönchen, die sich bei ihm einfanden und eine Rede von ihm hören wollten: „Ich als der Ältere lasse euch teilnehmen an meinem Wissen und meinen Erfahrungen…. Als würden wir täglich von neuem beginnen, wollen wir unseren anfänglichen Schwung noch vergrößern.“ Ein weiteres anschauliches Wort des Abtes Antonius: „Wer einen Klumpen Eisen mit dem Hammer bearbeitet, denkt erst darüber nach, was er anfertigen will: Eine Sichel oder ein Schwert oder eine Axt. So müssen auch wir nachdenken, auf welche Tugend wir hinarbeiten wollen, damit wir nicht ziellos ins Leere uns abmühen.“ In dem Antoniuslied, welches in Gemen immer mit lauter Stimme gesungen wird, heißt es: „Antonius mit frohem Mut, gabst du in früher Jugend, den Armen hin dein Geld und Gut, dich lockte nur die Tugend. O bitt, für uns, dass wir die Welt nicht ungeordnet lieben, dass wir nur tun, was Gott gefällt, die Tugend fleißig üben.“ Schließlich sagt uns Antonius in seinen Briefen: „Von Anbeginn der Welt an sorgt Gott für seine Geschöpfe, indem er von Generation zu Generation ein jedes erweckt durch die Begegnung mit seiner Gnade.“

Feier der Firmung

Am Sonntag, 30.01.2022 ist um 09.00 Uhr und um 11.00 Uhr die Feier die Firmung in der St. Ludgeruskirche in Heek mit Weihbischof Dr. Christoph Hegge. Diese Gottesdienste sind nicht öffentlich. Zusätzlich feiern wir eine heilige Messe um 11.00 Uhr in der St. Peter und Paul Kirche Nienborg. Wir danken allen, die sich so engagiert bei der Firmvorbereitung eingesetzt haben.

Ehevorbereitungskurs

Am Samstag, 12. Februar 2022 findet im Kreuzzentrum in Heek ein Ehevorbereitungskurs für alle Brautleute, die in diesem Jahr kirchlich heiraten möchten, statt. Beginn ist um 13.30 Uhr. Anmeldung bei Diakon Harald Schneider, Tel. 0175/9 66 84 91.